Auch an den weiteren Tagen der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2023 in Wuppertal waren die Aktiven aus den BSH-Vereinen schnell in Wuppertaler Schwimmoper unterwegs.
Am Freitag schwamm Carlotta Ingenerf (2006) über 400m Lagen auf den 6.Platz im JEM/EYOF-Finale (4:49,68). Finn Wendland (2005) schrammte über die 400m Lagen im A-Finale nur knapp an der Bronzemedaille vorbei und belegte in 4:16,82 min den 4. Platz. Anisa Sabovic (2007) schaffte es auch am zweiten Tag der DKM wieder ins JEM/EYOF-Finale. Über 50m Schmetterling schwamm sie hier in 0:28,56 min auf den 12. Platz. Auch Leonard von Hunnius (2007) schwamm sich wieder ins Finale. Im JEM/EYOF-Finale über 200m Freistil konnte er in 1:52,31 min auf den 6. Platz schwimmen. Bitter war die Disqualifikation der W98-Staffel über 4x50m Freistil, die zuerst als schnellste Mannschaft im Ziel anschlug, kurze Zeit später aber disqualifiziert wurde, da ein Aktiver das Wasser nicht unverzuüglich nach seinem Anschlag das Wasser verlassen konnte. Schwer umsetzbar, wenn man in einem 10-Bahnen-Bad auf der Mittelbahn schwimmt. Die Entscheidung der Schiedsrichter führte nicht nur in Wuppertal zu Diskussionen.
Am Samstag platze dann auch der Medaillenkonten. An dritten Tag endlich die ersten Medaillen für die Aktiven aus Niedersachsen. Lilly-Fay Wallbaum (2006) setzte sich im JEM/EYOF-Finale über 50m Brust durch und holte sich in 0:31,64 min die Goldmedaille. Der Langstreckler und Garant für schnelle Leistungen über die lange Strecke Sven Schwarz siegte souverän über 800m Freistil in 7:34,05 min und holte sich vor Florian Wellbrock die Goldmedaille. Weitere Teilnehmer in den A-Finals waren Jonas Schwerthelm, Finn Wendland und Mikael Guliyev. Jonas (2000) schwamm im Finale über 50m Brust in 0:27,37 min auf den sechsten Platz. Finn (2005) musste sich wieder mit dem 4. Platz zufrieden geben. Er belegte über 200m Lagen in neuer Bestzeit von 1:58,68 min wiederum den Platz gleich hinter den Medaillenrängen. Mika (2002) sprinte über 50m Freistil in 0:22,18 min ins Ziel und schwamm damit ebenfalls auf den undankbaren vierten Platz.
Ein weiterer Teilnehmer im JEM/EYOF-Finale war Max Oppermann. Max schwamm in einem starken Rennen über 50m Brust in 0:29,15 min auf den 8. Platz.
Am abschließenden Sonntag gab es insgesamt fünf Finalteilnahmen aus BSH-Sicht. Finn Wendland (2005) schwamm erneut in neuer Bestzeit über die 100m Lagen in 0:54,76 min auf den vierten Platz im A-Finale. Sven Schwarz (2002) konnte sich über die 400m Freistil erneut durchsetzen und schwamm souverän in 3:46,48 min mit 4,5 Sekunden Vorsprung im A-Finale zur Goldmedaille. In den JEM-Finals hatten die Mädels das Sagen, hier schwammen Anisa Sabovic (2007), Carlotta Ingenerf (2006) und Lisa Marie Didszun (2007). Anisa belegte über 100m Schmetterling in 1:03,42 min den 11. Platz im JEM/EYOF-Finale. Carlotta erschwamm im JEM/EYOF-Finale über 200m Brust in 2:37,44 min den 10. Platz und Lisa Marie schwamm im Finale der JEM/EYOF-Jahrgänge über 50m Rücken in 0:29,64 min auf Platz 11. Die letzte Medaille der Veranstaltung holte sich die Staffel von W98 Hannover. Über 4x50m Freistil mixed gewann das Team in 1:35,97 min die Bronzemedaille.
Wir gratulieren allen Aktiven aus den BSH-Vereinen zu den tollen Ergebnissen bei der DKM 2023 in Wuppertal.
Fotos Patrick Wallbaum
Nachfolgend ein DKM-Gesamtüberblick über alle Ergebnisse der Aktiven aus den BSH-Vereinen: